Warum das Vierte Zeitalter?

In der Welt von Brickania spielen die Zeitalter eine wichtige Rolle, um die Geschichte und Ereignisse der Vergangenheit zu strukturieren und zu ordnen. Aber warum gerade das vierte Zeitalter? Die Einteilung der Geschichte in verschiedene Zeitalter hat ihren Ursprung darin, dass vergangene Ereignisse oft schwer greifbar und unwiederbringlich sind. Durch die Gliederung in Epochen und Zeitalter wird es einfacher, historische Entwicklungen zu verstehen und einzuordnen.

Die Idee, die Welt von Brickania in verschiedene Zeitalter zu unterteilen, entspringt weniger der Inspiration aus „Herr der Ringe“, wo eine ähnliche Unterteilung existiert, sondern vielmehr dem praktischen Nutzen. Diese Untergliederung bietet viel Raum für kreative Freiheit und ermöglicht es, die Geschichte dynamisch zu gestalten. Persönlich wurde ich eher von Spielen wie Ultima und Runescape inspiriert, die ebenfalls mit einer geschichtlichen Struktur in Epochen arbeiten.

Interessanterweise ist es ein ungewollter Zufall von mir, dass sowohl bei „Herr der Ringe“ als auch in der Geschichte von Brickania das vierte Zeitalter als Zeitalter der Menschen gilt. Hier beginnt die Vorherrschaft der menschlichen Reiche, was auch den Startpunkt für das Spiel „Krieg um die Krone„ darstellt.

Die Handlung von Brickania: Krieg um die Krone beginnt zu Beginn des vierten Zeitalters. Das Ende des dritten Zeitalters und der Übergang in das vierte Zeitalter wurden durch einen verheerenden Krieg eingeleitet, dessen katastrophale Folgen die Grundlage für die Handlung des Spiels bilden. Dieser Übergang zwischen den Zeitaltern schafft nicht nur eine spannende Atmosphäre, sondern erklärt auch die politischen und militärischen Konflikte, die in Krieg um die Krone im Vordergrund stehen.

Auch meine HeroQuest-Adaption „BrickQuest„ spielt im dritten Zeitalter von Brickania. So entsteht ein klarer zeitlicher und inhaltlicher Übergang von den Ereignissen des dritten Zeitalters hin zur Handlung des vierten Zeitalters, was die beiden Projekte miteinander verknüpft und für eine spannende, zusammenhängende Welt sorgt.

Aber warum nun das vierte Zeitalter? Zum einen, weil ich die ersten beiden Zeitalter bewusst für tiefere Hintergrundgeschichten aufheben möchte, um später gestalterische Freiheiten bei der weiteren Entwicklung von Brickania zu haben. Das dritte Zeitalter wurde für BrickQuest genutzt, und so dient das vierte Zeitalter als perfekter Startpunkt für „Krieg um die Krone„.

Im vierten Zeitalter spielt die Menschheit eine zentrale Rolle. Die meisten Fraktionen und Königreiche werden von Menschen geführt, und der Großteil der Spieler wird menschliche Reiche aktiv oder passiv steuern. Andere Rassen und Völker existieren natürlich weiterhin, doch sie nehmen eher eine Nebenrolle ein. Allerdings werden sie später im Spielverlauf immer wieder für unerwartete Wendungen und Überraschungen sorgen.

Die Einteilung der Geschichte von Brickania in Zeitalter erlaubt nicht nur eine klarere Struktur, sondern schafft auch Raum für kreative und flexible Weiterentwicklungen. Das vierte Zeitalter, in dem „Krieg um die Krone“ spielt, ist das Zeitalter der Menschen und bietet eine spannende Grundlage für die Entwicklung der Geschichte und der Spielerfahrung. Diese zeitliche Einordnung verleiht Brickania eine historische Tiefe, die das Spielgeschehen spannender und nachvollziehbarer macht.

Alle Hintergrundinformationen zu den Zeitaltern und der Geschichte Brickanias werden im bereits existierenden Lexikon gesammelt und ständig von mir erweitert und überarbeitet. Obwohl diese Informationen und Geschichten nicht direkt spielentscheidend sind und nur begrenzten Einfluss auf den Ablauf von Krieg um die Krone haben, bieten sie wertvolle Einblicke in die vergangenen Zeitalter und deren Ereignisse. Für Spieler, die mehr über die Lore und RPG-Elemente der Welt erfahren möchten, könnte das Lexikon eine spannende Quelle sein, um Brickania noch tiefer zu erkunden. Es schafft zusätzliches Flair und verstärkt das immersive Erlebnis, indem es den Lesern erlaubt, mehr über die Entstehung und den Wandel der Welt zu erfahren.